Schmutzfangmatte vor der Tür

Eine Schmutzfangmatte ist vor jedem Eingang unverzichtbar. Wir legen sie vor die Wohnungstür und Firmen sowie die Betreiber öffentlicher Gebäude statten Eingangsbereiche mit großflächigen Schmutzfangmatten aus. Diese Matten können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, sogar waschbar sein und sich mit unterschiedlichsten Designs gestalten lassen. Dabei kommt für die Gestaltung nicht nur ein sinniger Spruch wie „Willkommen“, „Bier dabei?“ oder „Eintritt frei!“ für eine Schmutzfangmatte vor dem privaten Eingang infrage. Vielmehr lassen sich auch Firmenlogos aufbringen oder sehr fantasievolle Gestaltungen umsetzen.

 

Aus welchem Material kann eine Schmutzfangmatte bestehen?

Schmutzfangmatten werden in verschiedenen Materialien angeboten. Diese Wahl des Materials beeinflusst die Kosten, wirkt sich aber auch auf die Strapazierfähigkeit, die Nutzungsdauer und das sogenannte Sauberlaufverhalten. Einige der Materialien saugen die Feuchtigkeit etwas besser auf und trocknen dennoch schnell. Es gibt Fasern mit hoher Druckfestigkeit, die ihre Struktur gut beibehalten; andere Materialien halten aufgrund ihrer Beschaffenheit länger. Die gängigen Materialien für eine Schmutzfangmatte sind:

  • Polypropylen
  • Baumwolle
  • Gummi (NBR oder Naturgummi)
  • Nylon
  • Kokosfaser (Coir)
  • Mikrofaser

 

Nylon gilt als Premiummaterial, ist etwas teurer und wird gern für die Sauberlaufzonen in den Eingangsbereichen eines Büro- oder Einkaufszentrums verwendet. Eine Schmutzfangmatte aus diesem Nylon bürstet nicht nur den Schmutz von den Schuhen erfolgreich ab. Sie präsentiert sich auch als trittfest, fleckabweisen und schnelltrocknend.  

 

Die Schmutzfangmatte aus Polypropylenfasern ist sehr langlebig. Sie kann als lange Bahn im Eingangsbereich benutzt werden. Einer ihrer Vorteile besteht in vergleichsweise geringen Kosten.

 

Kokosfasern entstehen aus den Schalen von Kokosnüssen, sind also ein nachhaltiges Material. Solche Schmutzfangmatten sind rau und borstig, wodurch sie den Schmutz ausgezeichnet abbürsten. Allerdings trocknet ‚Coir‘, wie die Kokosfasern ebenfalls bezeichnet werden, weniger gut. Deshalb eignet sich eine Schmutzfangmatte aus Kokosfasern eher für den privaten Eingangsbereich, wo sie weniger stark beansprucht wird.

 

Baumwolle ist das bevorzugte Material für die Schmutzfangmatte im Innenbereich. Sie saugt Feuchtigkeit gut auf, trocknet schnell wieder und lässt sich gut waschen. Für die starke Beanspruchung im gewerblichen Bereich ist das Material aber weniger gut geeignet.

 

Die synthetischen Mikrofasern sind extrem dünn und haben durch ihre schiere Masse eine große Oberfläche, die viel Feuchtigkeit und Schmutz aufnehmen kann. Da diese Fasern gleichzeitig weich und flexibel sind, erreichen sie kleinste Ritzen von Schuhsohlen, aus denen sie den Schmutz aufnehmen. Ein weiterer positiver Effekt ist die statische Aufladung der Mikrofasern, die zusätzlich den Schmutz anzieht. Und nicht zu vergessen, dass Mikrofasern ebenfalls zügig trocknen und langlebig sind.

 

Sie suchen Matten für den Außenbereich? Dafür sind Schmutzfangmatten aus Gummi prädestiniert.  Diese gibt es in den unterschiedlichsten Designs, wobei sie unter anderem löchrig oder strukturiert gestaltet werden können. Die löchrigen Strukturen streifen starken Schmutz bestens ab. Ebenfalls gut zu wissen: Da Gummimatten gleichzeitig schwer und sehr rutschfest sind, lassen sie sich gut vor Eingängen von Großmärkten, die täglich und auch bei schlechtem Wetter von sehr vielen Personen frequentiert werden, platzieren. Apropos Gummi als Material: Wenn der Gummi aus Naturkautschuk gewonnen wurde, ist die Schmutzfangmatte etwas teurer. Die Alternative ist das synthetische NBR (Nitril Butadien Rubber), das sich preiswerter herstellen lässt und durch das zugefügte Nitril hitzebeständiger und langlebiger als Naturgummi ist. Nitril widersteht Temperaturen zwischen -40 und +108 °C. Naturkautschuk ist allerdings deutlich flexibler.



Unterschiedliche Herstellungsverfahren für die Schmutzfangmatte


Die Schmutzfangmatten werden auf unterschiedliche Weise hergestellt. Die Herstellungsverfahren richten sich einerseits nach dem Material, andererseits nach den gewünschten Eigenschaften. Im Wesentlichen unterscheiden wir diese Verfahren:

  • Tufting (mit Büscheln verzieren)
  • Weben
  • Needlepunch (Teppichschlaufen, wobei Fäden als Schlaufen im Untergrund die Borsten halten)
  • Pressung von Gummi


Die Schmutzfangmatte aus Baumwolle wird gewebt, während das Tufting unter anderem bei Kokos- und Mikrofasern zum Einsatz kommt. Needlepunch (Nadelfilz) hingegen findet als Herstellungsverfahren beispielsweise bei einer Schmutzfangmatte aus Nylon und Polypropylen Verwendung. Überdies gibt es Matten aus mehreren der genannten Materialien, bei denen mehrere Herstellungsverfahren kombiniert werden.

 



Schmutzfangmatte mit ansprechendem Design


Wie eingangs erwähnt, lassen sich Schmutzfangmatten in puncto Design unglaublich vielfältig gestalten. Als Logomatten sind sie ein effektives Marketingtool. Der Kunde wird schon am Eingang abgeholt, wenn er noch seine Schuhe abstreift. Dabei erhält er durch die Matte einen guten ersten Eindruck vom Geschäft, der Kanzlei, dem Supermarkt, dem Hotel oder dem Verein. Im Privatbereich wählen wir gern eine lustig gestaltete Schmutzfangmatte mit einladenden und sinnigen Sprüchen oder Bildern. Wer sie anschafft, darf bei der individuellen Gestaltung oder vor dem Kauf natürlich auch seine Kinder einbinden, die bei der gemeinsamen Auswahl bestimmt viel Spaß haben.